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Vorstellung von Googles neuer KI Gemma: Ein Überblick über ihre Fähigkeiten und Ziele

Vorstellung von Googles neuer KI Gemma: Ein Überblick über ihre Fähigkeiten und Ziele

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Seit Beginn des Jahres 2024 hat Google eine Reihe von Ankündigungen im Bereich Künstliche Intelligenz gemacht, und es scheint, dass noch mehr in Planung ist. Vor kurzem stellte das Unternehmen die etwas kleinere, spezialisierte KI Google Gemma vor.

In den letzten Wochen hat Google verschiedene Modelle der Gemini-KI vorgestellt und präsentiert heute Gemma, ein neues, kleineres Modell, das speziell für bestimmte Nutzergruppen konzipiert wurde. Google Gemma richtet sich an Forscher, die Künstliche Intelligenz lieber lokal als über die Cloud nutzen möchten. Somit erleben wir innerhalb von weniger als einem Jahr einen schnellen Übergang von Cloud-basierten KI-Produkten zu lokalen KI-Lösungen.

Gemma wird auf Laptops und Desktop-Computern laufen

Google gibt an, dass Gemma von DeepMind entwickelt wurde. Gemma teilt sich einige technische und infrastrukturelle Komponenten mit seinem größeren Geschwister Gemini und wird in zwei speziellen Modellen angeboten: Gemma 2B und Gemma 7B. Forscher werden Zugang zu den vortrainierten und anweisungsbasierten Gemma-Modellen haben, die nicht nur lokal auf Desktop- oder Laptop-Computern, sondern auch in der Cloud betrieben werden können.

Google Gemma. Bloggink.de

Google behauptet, dass die Modelle Gemma 2B (mit zwei Milliarden Parametern) und 7B (mit sieben Milliarden Parametern) im Vergleich zu anderen großen Sprachmodellen (LLMs) technisch kleiner sind, aber in wichtigen Vergleichen, einschließlich denen gegen Metas Llama 2, leistungsfähiger Modelle mit mehr Parametern überlegen sind. Die Anzahl der Parameter zeigt die Komplexität und das potenzielle Leistungsvermögen des Modells an. Je höher die Anzahl der Parameter, desto besser kann das Modell Sprache verstehen und umso ausgefeiltere Antworten generieren. Allerdings bedeutet eine größere Größe auch den Bedarf an mehr Ressourcen.

Das Unternehmen betont, dass Gemma einen Beitrag zur Gemeinschaft leisten und Entwicklern dabei helfen wird, auf verantwortungsvolle Weise Künstliche Intelligenz zu erstellen. Zu diesem Zweck wurde zusammen mit Gemma das Responsible Generative AI Toolkit (Werkzeugset für verantwortungsvolle generative KI) vorgestellt. Dieses Toolkit umfasst neben einem Fehlerbehebungswerkzeug auch einen Leitfaden für die Entwicklung von KI, der auf den Erfahrungen von Google basiert.

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